Donnerstag, 13. Oktober 2011

Kapitel 4: Fernweh

Jack sitzt auf dem dach seiner neuen Behausung. Es ist Nacht, er weiß nicht wie spät es ist oder wie lange er hier schon sitzt. Vielleicht 5 minuten, vielleicht eine stunde, vielleicht drei. Naja, er liebt die Nacht. Er liebt die Kälte, den Sternenhimmel, den Mond, die Stille. Es ist so wunderschön und er hat wieder dieses fernweh. Er mag die leute bei denen er mittlerweile schon ungefähr einen monat wohnt, aber er will verdammt nochmal ganz frei sein und das war er hier noch nicht vollständig. Das Fenster hinter ihm geht auf und Amy stieg hindurch. Sie setzt sich neben ihn: "du willst schon wieder weg, oder?"
Sie nimmt seinen arm und legt ihn sich über die Schulter. "immer wenn ich in den Himmel gucke und die Flugzeuge sehe und immer wenn ich auch nur daran denke, wo ich überall sein könnte. ich will frei sein, einfach frei, nur mit dir alleine, an nichts gebunden sein, sich irgendwie durchschlagen, am morgen nicht wissen wo man nachts schläft, weißt du? es wäre soviel schöner und einfacher für mich" er küsst ihr ohr und legt seine stirn gegen ihren Kopf. Er ist so glücklich mit ihr. sie grinste: "dann komm, lass uns weiter ziehen, weiter in die nächste Stadt oder das nächste Land, einfach nur weg, okay?"
Er küsst sie. "los"
Ein paar Minuten später stehen sie wieder mit ihren gepackten koffern im freien. "schon wieder weiterziehen, ich liebe dich."
"ich liebe dich auch"
und so verlassen sie hand in hand ihre stadt.
Dave wacht am nächsten morgen als erster auf und als ihm auffällt, dass die anderen weg sind grinst er und murmelt leise: "viel glück leute"

das bild hat was, ich weiß nicht, machmal verwundert mich mein geschmack doch noch sehr :)
und jetzt eine wunderschöne gute nacht leute, ich schreib morgen englisch also wünscht mir glück ;)

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