Montag, 3. Oktober 2011

Kapitel 2: Der letzte Tag in der alten Stadt

Am nächsten Morgen wacht Jack auf, ein wenig übermüdet von letzter Nacht noch betritt er die Küche. Seine Mutter steht am Herd und drückt ein kurzes:"Morgen" heraus, sein Vater schaut nicht mal von seiner Zeitung auf. Er isst, geht ins Bad macht sich fertig und bricht auf, ein letztes mal in diese verdammte Schule. Er tut es auch nur um sie einmal noch sehen zu können, nur einmal noch. Obwohl es sehr warm war hat er einen pullover an, seine Narben gingen nun wirklich keinen was an und das neue dazu gekommen waren musste ihm nicht noch gesagt werden. Es war Schulschluss, den ganzen Tag hatte niemand mit ihm geredet außer sowas wie:"gib mir mal den Stift" oder "geh sterben, Opfer" war er für nichts zu gebrauchen. Er will endlich raus hier, so alleine fühlt sogar er sich selten. Er setzt sich möglichst alleine an die Bahn, einfach so auf den Boden, er sieht Amy, sie steht da und lacht mit den anderen, scheint sehr glücklich und unbeschwert zu sein. Er sucht ihren Blick, aber nein, gar nichts. Er ist es scheinbar nicht wert angesehen zu werden.
Die Bahn hält, Jack kommt endlich raus, er muss sie ab jetzt nie wieder sehen, wiedermal verlässt er unverabschiedet und unbermerkt die Bahn.
Jack guckt auf seinen Wecker, drei Uhr, seine Eltern schliefen schon recht lange also konnte es losg gehen. Er nimmt seinen schon gepackten Koffer und schleicht die Treppe hinunter.
"Hey Jack." ertönt eine zitternde, leise Stimme.
Jack hatte grade die Haustür zu gezogen und erschreckt sich. "Amy?"
"Ja, hey, tut mir leid, dass ich dich erschreckt hab." Sie lächelte ihn an.
"Was machst du hier?"
Sie deutete auf ihren Koffer:"Na, was denkst du, dummkopf?"
"Du kannst nicht mitkommen."
"Du kannst mir nicht sagen was ich zu tun habe, ich lass dich nicht alleine gehen. Entweder du lässt mich mitkommen oder ich werde deine Eltern wecken."
Er ging langsam auf sie zu und küsste sie. Sie lächelte ihn an und sagte leise:"Perfekt"
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CUT
und jetzt kommt wieder der normale teil, dass was ich fühle und denke, was ich diesesmal getan habe, hm ich denke dieser teil müsste schon wieder sie heißen wenn ich ihm einen namen geben müsste, aber das muss ich ja nicht also ists egal.
ich liebe sie, aber ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.

Jeder Streit geht mir zu nahe, jeder Streit macht mich irgendwie instabiler und das will und kann ich nicht mehr lange ertragen. ich weiß aber nicht wie ichs ändern will, weil ansich gibt es nur zwei alternativen, die eine lächerlich, für die andere bin ich zu schwach. am ende eines lebens, was bleibt uns da? was ist der sinn des lebens, hm? irgendein mensch auf dieser welt kann mich doch mal verstehen, bitte, ich weiß, dass ich hilfe brauche, aber meine veränderung macht mir angst und dieses wirre zeug hier auch irgendwie. bye.

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